Der Fachbereich V des Umweltbundesamtes ist für die Themen Klimaschutz, Energie und Emissionshandel zuständig. Hier ist die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) angesiedelt. Sie ist in Deutschland die zuständige Stelle für den Handel mit Zertifikaten für den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids. weiterlesen
Emissionshandel
Wasser
Carbon Capture and Storage
Die Speicherung von Kohlendioxid im Untergrund – sei es an Land oder im Meeresuntergrund – soll dem Klimaschutz dienen. Die gesetzlichen Vorschriften verlangen, den vollständigen und dauerhaften Verbleib des Kohlendioxids im Untergrund. Im Falle von Leckagen kann es zu schädlichen Wirkungen auf das Grundwasser und den Boden kommen. weiterlesen
News zum Thema Das UBA
Stipendium und Ehrung für ukrainische UBA-Gastwissenschaftlerin
Die ukrainische Gastwissenschaftlerin Dr. Olena Matukhno erhält das „Georg Forster-Forschungsstipendium für erfahrene Forschende“ und die „Green Heart Leader“-Ehrenauszeichnung. Sie ist seit Juni 2022 am Umweltbundesamt (UBA) tätig. Forschungsthema ist das Erreichen der Klimaziele in der ukrainischen Eisen- und Stahlindustrie durch Maßnahmen der Dekarbonisierung und durch Emissionshandel. weiterlesen
Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
CO₂-Bepreisung sozialverträglich gestalten
Eine ambitionierte CO₂-Bepreisung von Brenn- und Heizstoffen über den Emissionshandel ist ein maßgeblicher Hebel zum Erreichen der Klimaziele im Gebäude- und Verkehrsbereich. Die jüngsten Reformbeschlüsse der EU setzen hierfür den Rahmen. Allerdings muss sichergestellt werden, dass dabei keine sozialen Härten entstehen. Wie dies möglich ist, zeigen Empfehlungen des Umweltbundesamts (UBA). weiterlesen
News zum Thema Klima | Energie
Neue Infothek: Emissionshandel einfach erklärt
In einer neuen Infothek erklärt die Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt die Grundlagen der CO₂-Bepreisung in Deutschland. Zudem beantwortet sie Fragen von Bürgerinnen*Bürgern zu den Emissionshandelssystemen und Emissionsminderungen. weiterlesen
Wie reagieren Politik, Wirtschaft und Gesellschaft?
Der Europäische Emissionshandel
Der Europäische Emissionshandel ist seit 2005 das zentrale Klimaschutzinstrument der EU. Ziel ist die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen der teilnehmenden Energiewirtschaft und der energieintensiven Industrie. Seit 2012 nimmt der innereuropäische Luftverkehr teil und ab 2024 auch der Seeverkehr. Neben Kohlendioxid sind seit 2013 auch Lachgas und perfluorierte Kohlenwasserstoffe einbezogen. weiterlesen
Internationale Marktmechanismen im Klimaschutz
Für die globale Klimawirkung von Treibhausgasen ist es zweitrangig in welchen Ländern Emissionen gemindert werden. Daher können Industriestaaten einen Teil ihrer Reduktionsziele im Kontext des Kyoto-Protokolls durch internationale Klimaschutzprojekte realisieren. Die dadurch erreichte Minderung von Emissionen kann teilweise auf die Reduktionspflicht der Industrieländer gutgeschrieben werden. weiterlesen
Treibhausgasminderungsziele Deutschlands
Die deutschen Treibhausgasminderungsziele sind im Bundes-Klimaschutzgesetzes (Stand August 2021) festgelegt. Die Emissionen sollen bis 2030 um mind. 65 % und bis 2040 um mind. 88 % gesenkt werden (gegenüber 1990). Zudem gelten in einzelnen Sektoren bis 2030 zulässige Jahresemissionsmengen. Die deutsche Klimapolitik ist eingebettet in Klimaschutzprozesse der Europäischen Union sowie der UNO. weiterlesen